Interview

TWolleskyTheresa Wollesky verantwortlich für Marketing & Sales
bei Wsoft GmbH in Leipzig

 

 

Frau Wollesky, warum sind Sie von Zeiterfassungssystemen überzeugt?


Theresa Wollesky: Aus zwei Gründen: Mitarbeiter erhalten große Transparenz sowie mehr Gerechtigkeit und Unternehmen können die gesetzlichen Auflagen sicher und einfach erfüllen.

Ist Gleichbehandlung ein so wichtiges Thema in Unternehmen?


Theresa Wollesky: Nach unserer Erfahrung ist es das zentrale Thema, warum Unternehmen sich für elektronische Zeiterfassung entscheiden. In 80 Prozent all unserer Zeiterfassungs-Projekte fordern in erster Linie die Mitarbeiter eine verbindliche Regel etwa für Raucherpausen, um die Gerechtigkeit zu erhöhen. Genauso wichtig ist, dass die Mitarbeiter jederzeit selbst am Terminal oder PC einsehen können, wie viele Überstunden sie geleistet haben und wieviel Urlaub noch übrig ist. Wir beobachten diesen Trend etwa seit 2 Jahren.

Welche weiteren Features spielen eine Rolle?


Theresa Wollesky: Zentral ist sicher, dass die Zeiterfassung elektronisch funktioniert und die Unternehmen sich vom klassischen Stundenzettel verabschieden. Das spart am Ende viel Zeit und mindert Fehler. Außerdem schätzen Unternehmen die Vielfalt der Erfassungsmöglichkeiten, etwa am Terminal, am PC oder über eine App. Wichtig ist auch, dass eine Zutrittskontrolle jederzeit ohne viel Aufwand individuell integriert werden kann. Unternehmen können sicher sein, dass sie die gesetzlichen Auflagen verbindlich erfüllen – das ist angesichts der Vielfalt der Gesetze elementar. Aufgrund der vielen Vorteile für Arbeitgeber wie Arbeitnehmer vertreiben wir das System nicht nur, sondern nutzen dieses auch in unserem kleinen Team.

Vielen Dank, Frau Wollesky, für das Gespräch.