Die Arbeitszeiterfassung im Handwerk unterliegt gewissen Problemen. Nur in wenigen Handwerkberufen sind die Mitarbeiter durchgehend im Unternehmen vor Ort aktiv. Die meiste Zeit wird außerhalb des Unternehmens auf Baustellen oder an anderen Orten gearbeitet. Die Arbeitszeiterfassung funktioniert dann nur mit einem passenden System.
Mit Stift und Papier auf der Baustelle
Handwerker arbeiten viel außer Haus. In der Werkstatt oder im Lager werden zwar die Vorbereitungen getroffen, aber die Installation und die Dienstleistung selbst findet an einem Standort außerhalb der Firma statt.
Dadurch ist es nicht immer einfach, die Arbeitszeit korrekt zu erfassen. Es ist natürlich möglich, eine Stempeluhr in der Werkstatt aufzuhängen. Dann können die Mitarbeiter bei Schichtbeginn und bei Schichtende ihre Karte stempeln. Die Arbeitszeit ist also erfasst und alles ist gut.
Allerdings wird dadurch nicht eindeutig, woran gearbeitet wurde. Zusätzlich müsste also ein Dienstplan oder ein Schichtbuch geführt werden. Das ist ein zusätzlicher Arbeits- und Zeitaufwand.
Die Alternative sind die klassischen Stundenzettel. Mitarbeiter halten selbst mit Stift und Papier ihre Arbeitsstunden fest. Dabei werden Pausen berücksichtigt und die einzelnen Tätigkeiten werden ebenfalls festgehalten.
Im Grunde ist ein Stundenzettel übersichtlich und enthält alle Informationen, die für die Erstellung der Abrechnung notwendig sind. Der Nachteil ist aber auch hier der Zeitaufwand. Zudem sind Stundenzettel in der Regel ziemlich ungenau bei der Erfassung der Arbeitszeit. Kaum jemand hält die Arbeitszeit auf die Minute oder gar die Sekunden genau fest.
Außerdem ist der Arbeitsaufwand für die Abrechnung verhältnismäßig hoch. Das alles sind Nachteile, die sich durch ein modernes Arbeitszeiterfassungssystem umgehen lassen.
Ein modernes Arbeitszeiterfassungssystem für das Handwerk
Moderne Arbeitszeiterfassungssysteme wie die timeCard lösen die Probleme, die viele etablierte Systeme haben. Natürlich haben sich etablierte Systeme nicht grundlos festgesetzt und bieten allesamt auch gewisse Vorteile.
Die Digitalisierung übernimmt im Rahmen der Zeiterfassung diese Vorteile und erweitert sie um weitere Funktionen. Nehmen wir als Beispiel noch einmal den Stundenzettel: Darauf werden die Arbeitszeiten, die Tätigkeiten, die Arbeitsstunden und die Arbeitsdauer eingetragen. Alles wichtige Informationen.
Ein digitales Arbeitszeiterfassungssystem umfasst alle diese Informationen. Sie können aber viel einfacher erfasst werden. Im Grunde funktioniert alles automatisch. So können beispielsweise Projekte oder Aufgaben angelegt werden. Es ist möglich, mit nur einem Klick die Zeiterfassung zu starten und das Projekt, die Aufgabe oder die Tätigkeit wird direkt übernommen. Dadurch muss nicht jedes Mal die Tätigkeit neu eingetragen werden. Das spart Zeit und letztlich auch Ressourcen.
Das größte Problem bei der Zeiterfassung im Handwerk haben wir zu Beginn dieses Artikels angesprochen: die zahlreichen unterschiedlichen Standorte, an denen gearbeitet wird. So kann nicht auf einfache Weise jederzeit die Arbeitszeit erfasst werden.
Mit einer modernen Zeiterfassung wie der timeCard ist es jederzeit und überall möglich, die Zeiterfassung ganz einfach zu starten. Über eine mobile App, die ganz einfach auf das Smartphone geladen werden kann. Jeder Mitarbeiter hat einen eigenen Account und kann problemlos eine eigene Favoritenliste anlegen. So ist jede Tätigkeit wortwörtlich nur noch einen Klick entfernt für die Zeiterfassung.
Fazit
Im Handwerk wird die Arbeitszeiterfassung häufig noch mit klassischen Methoden bewerkstelligt. Diese haben sich nicht umsonst etabliert. Allerdings weisen sie gewisse Nachteile auf, die mit modernen Zeiterfassungssystemen umgangen werden können. Eine mobile App für die Zeiterfassung ist intuitiv, schnell zu erlernen und spart sehr viel Zeit, die für produktivere Dinge verwendet werden kann.