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So kann man Spam verhindern

Lesezeit: 3 Minuten

Inhaltsverzeichnis

Spam ist uns allen sehr gut bekannt. Er begegnet uns im Internet, auf dem Smartphone oder dem Telefon. Eine lästige Sache ist Spam in jedem Fall. Er kann aber auch gefährlich werden und großen Schaden anrichten, wenn man nicht vorsichtig damit umgeht. Deshalb ist die beste Option immer, den Spam direkt zu verhindern. Wie das geht, erfahren Sie in diesem Artikel.

Spam erkennen

Im Grunde handelt es sich bei Spam schlicht um unerwünschte Nachrichten, die meistens in Massen verschickt werden. Der Träger ist meistens die E-Mail, es gibt Spam aber auch in Form von SMS oder Roboter-Anrufen über das Telefon.

In Deutschland ist Spam illegal. Unternehmen dürfen Spam also nicht im Rahmen ihrer Werbung verwenden, da er gegen das Gesetz für unlauteren Wettbewerb (UWG) verstößt. Dadurch wird direkt klar, dass Spam niemals vertrauenswürdig ist. Spam sollte also unter keinen Umständen jemals geöffnet werden.

In den meisten Fällen handelt es sich beim Spam aber auch nicht um reine Werbebotschaften. Stattdessen sind die Massennachrichten die Container, um Malware wie Viren und Trojaner zu transportieren.

Spam zu erkennen, ist im Grunde gar nicht so schwierig. Grundsätzlich gilt: Ist eine Nachricht von einem unbekannten Absender, handelt es sich vermutlich um Spam. Ist eine Nachricht zwar vermeintlich von einem bekannten Absender, hat aber keinen Zusammenhang mit der Verbindung zwischen Ihnen und dem Absender, handelt es sich vermutlich um Spam.

Beispiele sind E-Mails, die behaupten, dass Ihr Account auf einer Webseite gesperrt wurde. Sie sollen dann einen Link in der Mail anklicken, um das Problem zu beheben. Diese Mails können von vermeintlich bekannten Absendern stammen, sind aber Spam und sollten deshalb nicht geöffnet werden. Die Absender sind meistens falsch geschrieben oder es versteckt sich irgendwo anders ein Rechtschreibfehler. Schließlich können die Absender nicht die Original-Adresse verwenden.

Spam ist meistens am Betreff der Nachricht erkennbar. Übertriebene Produktversprechen sind in der Regel immer Spam. Das kann sich darauf beziehen, dass man mit einer besonderen Methode viel Gewicht verlieren kann. Oder eine Investition, um damit direkt reich zu werden. Bestimmte Körperteile verlängern, fitter werden durch Wundermittel, Partner finden mit nur einem Klick und so weiter. Alles Spam.

Übrigens: „Diese Nachricht ist kein Spam“ deutet darauf hin, dass die Nachricht Spam ist.

Spam verhindern

Spam zu verhindern ist in der Regel nicht komplett umsetzbar. Um Spam loszuwerden, muss er zuerst vorhanden sein.

E-Mail-Anbieter haben extra Optionen für den Umgang mit Spam. Statt Spam einfach zu löschen, können Sie ihn melden. Die Spamfilter des E-Mail-Anbieters wird dann basierend auf den eingegangenen Informationen verbessert.

Persönlich ist es immer gut, Absender von Spam-Mails zu blockieren. Achtung! Auf keinen Fall sollte eine Spam-Mail abbestellt werden, indem man in der Mail auf den entsprechenden Link klickt. Das Blockieren von Absendern funktioniert über das Postfach, nicht in der Mail.

Um die wichtigen E-Mail-Postfächer vor Spam zu schützen, kann man sich eine weitere Adresse anlegen, die man nur für Anmeldungen und Einkäufe nutzt, bei denen man sich nicht sicher ist, ob die nicht dazu führen, dass vermehrt Spam in das eigene Postfach gespült wird. So hat man abseits von der „Wegwerf-E-Mail-Adresse“ größtenteils seine Ruhe.

Auch gut ist es, die Unternehmen selbst zu benachrichtigen. Vor allem bei Roboter-Anrufen sollte man direkt auflegen und das Unternehmen selbst anrufen. So kann man zum einen feststellen, ob es tatsächlich Probleme mit der eigenen Mitgliedschaft gibt und zum anderen kann das Unternehmen auf die Spam-Anrufe hingewiesen werden. Die können das zwar nur selten unterbinden, aber zumindest auch andere Kunden von der Gefahr in Kenntnis setzen.

Fazit

Spam ist lästig und kann bisweilen nervtötend werden. Allerdings ist er selten schwer zu erkennen und man kann ihn auf gewisse Weise reduzieren. Komplett verhindern kann man ihn aber nur selten. Dafür muss man eher Ausweichmöglichkeiten benutzen.