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Die beliebtesten Arbeitszeitmodelle

Lesezeit: 3 Minuten

Inhaltsverzeichnis

Zu der Arbeitszeiterfassung gehört immer auch ein Arbeitszeitmodell. Die beliebtesten Arbeitszeitmodelle haben alle ihre Vor- und Nachteile, wobei sie unterschiedliche Möglichkeiten zum Erfassen der Arbeitszeit bieten. In diesem Artikel schauen wir uns die beliebtesten Arbeitszeitmodelle einmal genauer an.

Die bekanntesten Arbeitsmodelle

In vielen Unternehmen existieren heutzutage unterschiedliche Arbeitszeitmodelle. Das liegt unter anderem am unterschiedlichen Alltag der Arbeitnehmer. Nicht jeder will oder kann die 8-Stunden-Schicht von morgens 6 Uhr bewältigen. Späterer Arbeitsbeginn, kürzere Arbeitszeiten oder ganze andere Arbeitsmodelle ermöglichen es, dass jeder Arbeitnehmer die passenden Konditionen bekommen kann.

Das vermutlich bekannteste Arbeitszeitmodell ist die Vollzeit. Dabei arbeiten Arbeitnehmer fünf Tage die Woche und kommen so auf ungefähr 40 Stunden. Die tägliche Arbeitszeit beträgt also in der Regel 8 Stunden.

Vollzeit hat sich über die Jahrzehnte etabliert, weil sie eine Planungssicherheit bietet und organisatorisch nur geringen Aufwand mitbringt. Allerdings ist sie auch sehr unflexibel und dadurch in vielen Branchen nicht mehr zeitgemäß.

Vor allem für jüngere Generationen steht bei der Work-Life-Balance das „Life“ an erster Stelle. Das ist auch der Ansatz der timeCard . Wir stellen die Möglichkeiten zur Verfügung, die Zeit zu erfassen. Aber Zeit ist nicht nur Geld; Zeit ist Leben.

Deshalb ist die Teilzeit immer beliebter. Sie orientiert sich an der Vollzeit, reduziert die Arbeitszeit aber auf bestimmte Weise. Dabei kann entweder die tägliche Arbeitszeit kürzer ausfallen oder die Tage, an denen gearbeitet wird sind weniger. Dadurch ist Teilzeit sehr variabel.

Ein weit verbreitetes Arbeitsmodell ist die Schichtarbeit, die sowohl in Vollzeit als auch Teilzeit funktioniert. Dabei werden die Arbeitstage im Unternehmen in Schichten eingeteilt und alle Mitarbeiter bekommen eine Schicht zugewiesen. Endet eine Schicht, beginnt eine andere. So wird die gesamte Arbeitszeit im Unternehmen gesteigert und es herrscht quasi nie Stillstand.

Eine Variation davon ist die versetzte Arbeitszeit. Ebenfalls in Schichten eingeteilt, aber die Übergänge überschneiden sich. Der Schichtwechsel findet also nicht mit einem Schichtende und einem Schichtbeginn statt. Eine Schicht endet beispielsweise eine Stunde nachdem die nächste Schicht bereits begonnen hat. Das kann sehr hilfreich sein, wenn die Mitarbeiter sich gegenseitig auf den neuesten Stand der Dinge bringen müssen.

Die Hybriden der Arbeitszeit

Modernere Arbeitszeitmodelle setzen darauf, dass sich die Arbeitnehmer ihre Zeit auf gewisse Weise selbst einteilen können und dadurch produktiver arbeiten. Viele Arbeitnehmer haben neben dem Job noch andere Verpflichtungen wie die Familie. Außerdem hat jeder Mensch seine eigenen produktiven Phasen am Tag.

Ein bekanntes Arbeitszeitmodell ist die Gleitzeit, bei der eine Kernarbeitszeit festgelegt wird, die restliche Zeit aber von den Arbeitnehmern selbst eingeteilt wird. So kann beispielsweise die Kernarbeitszeit zwischen 11 und 16 Uhr für alle Mitarbeiter gelten und die restliche Arbeitszeit teilen sie sich selbst ein. Wenn jemand seine Aufgaben dann erst um 23 Uhr erledigen will, ist das völlig okay.

Es gibt Gleitzeit auch mit komplett offener Arbeitszeitgestaltung. Dabei wird also gar keine Kernzeit angegeben und alle Mitarbeiter arbeiten dann, wenn es für sie am besten passt. Das funktioniert aber nur in Unternehmen, in denen die Kommunikation miteinander nicht besonders wichtig ist.

Nicht direkt ein Arbeitszeitmodell, aber trotzdem erwähnenswert ist die Vertrauensarbeitszeit. Dabei vertrauen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer gegenseitig, dass die verhandelten Abstimmungen beiderseitig eingehalten werden.

Arbeitgeber vertrauen also darauf, dass ihre Mitarbeiter die vereinbarten Arbeitsstunden einhalten. Die Mitarbeiter hingegen vertrauen darauf, dass der Arbeitgeber alles korrekt organisiert, damit die vorgegebene Arbeit auch in der vereinbarten Zeit zu schaffen ist. Besteht dieses gegenseitige Vertrauen nicht, ist die Vertrauensarbeitszeit nicht umsetzbar.

Fazit

Welches Arbeitszeitmodell für ein Unternehmen das richtige ist, hängt stark von der Branche ab. Die hybriden Modelle sind vor allem in kreativen Berufen interessant, wo auch viel im Homeoffice gearbeitet wird. Feste Arbeitszeiten lassen sich zum Beispiel in der Produktion kaum vermeiden, aber durch Teilzeitmodelle variieren.

Für alle Arbeitszeitmodelle ist die Arbeitszeiterfassung wichtig. Aber auch da gibt es für jedes Modell das passende System der timeCard.