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REINER Magazin

Das Magazin von REINER SCT.

Homeoffice: Nicht aus der Ruhe bringen lassen!

Software-Tools helfen bei der Arbeitsorganisation. Tipps für den Mix von Arbeit und Privatleben in Corona-Zeiten

„COVID-19“ sorgt derzeit dafür, dass sich der Alltag vieler Menschen ändert. Noch nie in der Computergeschichte haben so viele Menschen im Homeoffice gearbeitet wie aktuell. Einige Berufstätige kennen sich damit bereits aus, aber für viele ist es tatsächlich Neuland. Der Digitalverband bitkom hat in einer kleinen Umfrage herausgefunden, dass bei jedem dritten Berufstätigen erstmals Homeoffice eingeführt und bei 43 Prozent bestehende Homeoffice-Regelungen durch den Arbeitgeber ausgeweitet wurden.

Homeoffice: Ungeahnte neue Anforderungen

Die meisten der Homeoffice-Neulinge stellen dabei fest, dass das Arbeiten von Zuhause völlig neue Anforderungen an sie stellt. Wer es ausprobiert merkt schnell, dass sich die Arbeit im Büro und von Zuhause deutlich unterscheiden. Denn die übliche räumliche Trennung von Beruf und Privatleben ist gelernt und jeder weiß, was er wann zu tun hat. Derzeit aber vermischen sich viele Aufgaben. Menschen, die sich gut organisieren und konzentrieren können, fällt es etwas leichter, daheim zu arbeiten. Andere lassen sich von den Dingen, die sie normalerweise tun, wenn sie zuhause sind, schneller ablenken. Den Geschirrspüler ausräumen, die Waschmaschine anstellen, die Post aus dem Briefkasten holen oder die Zeitung lesen– das sind Dinge, die man mal eben quasi nebenbei erledigt – und dann am Abend feststellt, wie wenig man von der beruflichen Arbeit geschafft hat. Noch schwieriger ist die Konzentration auf die Arbeit, wenn zeitgleich Kinder betreut werden müssen. Vor allem, wer kleine Kinder hat, die sich nicht lange alleine beschäftigen können, wird ein Lied davon singen können. Betroffene Eltern müssen augenblicklich ihren Alltag und die anstehenden
dienstlichen Aufgaben komplett neu strukturieren. Die übliche Unterteilung in einen festen Block von stundenlanger Arbeit am Stück und anschließendem Feierabend funktioniert für die meisten derzeit nicht. Stattdessen werden kürzere Blöcke an Arbeit und Privatleben definiert und entsprechend des Bedarfs gemischt.

Software-Tools nutzen

Das kann dazu führen, dass manche Arbeitnehmer in der Summe aktuell weniger arbeiten als üblich. Es kann aber auch zur gegenteiligen Entwicklung führen – nämlich dass Arbeitnehmer mehr arbeiten und halbe Nächte am heimischen PC verbringen, um alle anstehenden Aufgaben zu erledigen. Wenn es keine räumliche Trennung mehr zwischen Arbeit und Privatleben gibt, ist die Versuchung groß, noch mal schnell an den Rechner zu gehen und E-Mails zu checken. Um ein etwaiges Missverhältnis zwischen vereinbarter und tatsächlich geleisteter Arbeit nicht zu groß werden zu lassen, helfen Software-Tools. Ein probates Mittel ist die elektronische Zeiterfassung. Sie hilft nicht nur Arbeitnehmern dabei, den Überblick zu behalten, sondern auch den Arbeitgebern. Denn viele Unternehmen gewähren derzeit spontan Urlaub oder es werden Überstunden abgebaut.

Mit einer elektronischen Zeiterfassungslösung können alle Beteiligten auf einen Blick den Ist-Stand bei jedem Einzelnen erkennen und bei Bedarf entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten.

Elektronische Zeiterfassung kostenlos testen

Wir von REINER SCT bieten eine solche Zeiterfassung an und stellen sie nun jedem interessierten Unternehmen für 30 Tage kostenlos zur Verfügung. Das System funktioniert unter anderem über eine App auf dem Smartphone und kann somit bei dezentralen und mobilen Arbeitsplätzen eingesetzt werden. Sie kann in wenigen Minuten für alle Mitarbeiter installiert werden. Die geleisteten Arbeitszeiten können kontaktlos mit einem Rechner im Unternehmen synchronisiert werden. Bei Interesse bitten wir um eine E-Mail an: shinz@reiner-sct.com oder gehen Sie auf http://www.reiner-sct.com/timecard

Tipps fürs Homeoffice in Corona-Zeiten

Ob mit oder ohne elektronisches Zeiterfassungssystem – diese Tipps helfen bei der Arbeit im Homeoffice:

  • Verschaffen Sie sich einen Überblick, welche Aufgaben Sie derzeit täglich unter einen Hut bringen müssen: Gibt es feste Termine, die einzuhalten sind? Brauchen Sie störungsfreie Zeiten, um etwa Telefonate mit dem Chef, mit Kollegen oder Kunden führen zu können? Muss ggf. die Familie zu bestimmten Zeiten essen?
  • Unterteilen Sie Ihre Arbeitstage in entsprechende Blöcke und planen Sie dabei auch kleine Puffer ein.
  • Bedenken Sie dabei, dass die Situation möglicherweise auch viele Wochen anhalten kann und Sie sich Ihre Kraft einteilen müssen.
  • Überschlagen Sie, ob Sie Ihren vereinbarten Arbeitszeiten gerecht werden können. Falls die Lücken groß sind, versuchen Sie gemeinsam mit Ihrem Vorgesetzten eine für beide Seiten sinnvolle Lösung zu finden.
  • Erfassen Sie alle geleisteten Arbeitsstunden und denken Sie daran, auch Ihre Pausen zu notieren.
  • Werden Sie sich darüber bewusst, dass die aktuelle Situation eine Ausnahme ist und sie nicht zwangsläufig perfekt absolviert werden kann. Eine gewisse Gelassenheit und Flexibilität reduzieren den Druck.